Die SMART-Kriterien Ziele gut und passend formulieren

Die SMART-Kri­te­ri­en hel­fen dabei, zu über­prü­fen, ob → Zie­le oder Anfor­de­run­gen gut genug for­mu­liert sind, sodass sie umge­setzt und abge­nom­men wer­den können. 

1. Beschreibung

Im Pro­jekt­kon­text wer­den die SMART-Kri­te­ri­en ein­ge­setzt, um zu über­prü­fen, ob → Zie­le in Pro­jek­ten “gut genug” for­mu­liert sind. Das Akro­nym SMART steht für fol­gen­de fünf Eigenschaften:

  • Spe­zi­fisch: Ist das Ziel genau formuliert? 
  • Mess­bar: Kann man objek­tiv erken­nen, ob das mein Ziel erreicht wur­de? Gibt es Mess­zah­len / Kenngrößen? 
  • Ange­mes­sen: Ist das Ziel im gege­be­nen Pro­jekt­kon­text angemessen? 
  • Rea­lis­tisch: Ist das Ziel anspruchs­voll, aber auch erreichbar?
  • Ter­mi­niert: Sind die Ter­mi­ne klar festgelegt?

Abbil­dung 1 stellt die fünf Eigen­schaf­ten zusam­men­fas­send dar.

Die SMART-Kriterien (als Tabelle), (C) Peterjohann Consulting, 2021-2024

Abbil­dung 1: Die SMART-Kri­te­ri­en (als Tabelle)

Im prak­ti­schen Ein­satz wer­den Zie­le (ein­zeln) nach die­sen Kri­te­ri­en über­prüft. Der → Pro­jekt­ma­na­ger trägt die Ver­ant­wor­tung dafür, dass die Zie­le auch tat­säch­lich den SMART-Kri­te­ri­en fol­gen. In der Regel geschieht dies zu Beginn eines Projekts. 

Anmer­kung:

  • Ande­re Bezeich­nun­gen, die im Zusam­men­hang mit SMART zu fin­den sind: SMART-Metho­de, SMART-For­mel, SMART-Tech­nik, SMAR­Te Formulierung, …

2. Andere Bezeichnungen der einzelnen Kürzel

Für die fünf Kür­zel sind auch ande­re, alter­na­ti­ve Bezeich­nun­gen zu fin­den; die­se sind in Abbil­dung 2 wiedergegeben.

Alternative Bezeichnungen der SMART-Kriterien, (C) Peterjohann Consulting, 2021-2024

Abbil­dung 2: Alter­na­ti­ve Bezeich­nun­gen der SMART-Kriterien

3. Weitere Möglichkeiten zur Zielformulierung

Neben SMART gibt es eine Rei­he von wei­te­ren Mög­lich­kei­ten zur Ziel­for­mu­lie­rung. Dies sind beispielsweise:

  • KREOL: Kon­kret – Rah­men – Erreich­bar – Ope­ra­tio­na­li­siert – Lösungsneutral
  • SNAP: Spe­ci­fy – Name it – Ask for – Propose
  • PAM: Pur­po­se – Advan­ta­ge – Measure
  • ZWERG: Zen­tral – Wirt­schaft­lich – Ein­fach – Recht­zei­tig – Genau
  • AKKURAT: Auf­schrei­ben – Kal­ku­lier­bar – Kon­kret – Unbe­dingt posi­tiv for­mu­lie­ren – Rea­li­sier­bar – Attrak­tiv – Terminiert
  • AROMA: Annehm­bar – Rea­li­sier­bar – Objek­tiv – Mess­bar – Aussagefähig
  • STUPID: Sin­ce­re – Trans­pa­rent – Uni­que – Pree­mi­nent – Inde­pen­dent – Daring
  • MuS­CoW: Must – Should – Could – Won‘t
  • → INVEST: Inde­pen­dent – Nego­tia­ble – Valuable – Esti­mata­ble – Small – Testable

Abbil­dung 3 stellt die Alter­na­ti­ven zur Ziel­for­mu­lie­rung (neben SMART) zusam­men­fas­send dar.

Alternativen zur Zielformulierung (neben SMART), (C) Peterjohann Consulting, 2021-2024

Abbil­dung 3: Alter­na­ti­ven zur Ziel­for­mu­lie­rung (neben SMART)

A. Präsentationen, Literatur und Weblinks

→ Prä­sen­ta­tio­nen

Die SMAR­Te Ziel­for­mu­lie­rung ist in mei­ner Prä­sen­ta­ti­on zu den Zie­len in Pro­jek­ten enthalten:

Inhalt Typ
Pro­jekt­ma­nage­ment: Zie­le, Ziel­ent­wick­lung und SMAR­Te Ziel­for­mu­lie­rung – Eine Übersicht
pdf

Lite­ra­tur

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Web­links

  • /#SMART-Wiki/ SMART in der deut­schen Wikipedia

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