Meine großen Grafiken Viele Informationen auf einen Blick

In die­sem Bei­trag sind mei­ne Gra­fi­ken auf­ge­lis­tet, die “beson­ders groß” sind, also ein beson­ders gro­ßes For­mat auf­wei­sen. Der Hin­ter­grund ist sehr ein­fach: Die Gra­fi­ken ent­hal­ten sehr vie­le Infor­ma­tio­nen, häu­fig als Über­sich­ten — daher sind sie “groß”.

1. Grafiken zum Projektmanagement

Die Abbil­dung 1.1 zeigt ein sechs­stu­fi­ges Pha­sen­mo­dell, wel­che die Grund­la­ge mei­ner Dar­stel­lun­gen im → Pro­jekt­ma­nage­ment bil­det. Im obe­ren Bereich fin­den sich neben den sechs Pha­sen (dar­ge­stellt als ein­ge­kerb­te Pfei­le) Initia­li­sie­rung, Defi­ni­ti­on, Pla­nung, Aus­füh­rung, Steue­rung und Abschluss noch die bei­den Mei­len­stei­ne → Pro­jekt­start und → Pro­jek­ten­de (rote Rau­ten). Die grü­nen Rau­ten ste­hen für die Qua­li­ty Gates, die durch­schrit­ten wer­den müssen. 

In den blau­en und grü­nen Recht­ecken im unte­ren Bereich sind eini­ge Tätig­kei­ten (blau) und Doku­men­te (grün) gelis­tet, die typisch für die jewei­li­gen → Pro­jekt­pha­sen sind.

Ursprung: → Pro­jekt­pha­sen. Unter­tei­lung von Pro­jek­ten in zeit­li­che Abschnitte

Ein Phasenmodell für Projekte - Beispiel mit Phasenelementen, (C) Peterjohann Consulting, 2018-2024

Abbil­dung 1.1: Ein Pha­sen­mo­dell für Pro­jek­te — Bei­spiel mit Phasenelementen


Möch­te man aus der Über­sicht­gra­fik zum Pha­sen­mo­dell (Abbil­dung 1.1) den Stand eines Pro­jekts able­sen, so kann man farb­li­che Ele­men­te wie Krei­se und Drei­ecke hin­zu­fü­gen (Abbil­dung 1.2).

Ursprung: → Pro­jekt­pha­sen. Unter­tei­lung von Pro­jek­ten in zeit­li­che Abschnitte

Ein Phasenmodell für Projekte mit Phasenelementen und Bearbeitungsstand, (C) Peterjohann Consulting, 2019-2024

Abbil­dung 1.2: Ein Pha­sen­mo­dell für Pro­jek­te mit Pha­sen­ele­men­ten und Bearbeitungsstand


Die → Vor­pro­jekt­pha­se (eines Pro­jekts) umfasst alle Tätig­kei­ten, die vor dem eigent­li­chen Pro­jekt­start statt­fin­den (Abbil­dung 1.3). Die­se Tätig­kei­tebn wer­den hier­bei nach­ein­an­der durch­ge­führt und Doku­men­te erstellt. An defi­nier­ten Mei­len­stei­nen wird über­prüft, ob das → Vor­pro­jekt fort­ge­führt wird und letzt­lich mit der Unter­zeich­nung des Pro­jekt­auf­trags (→ Pro­ject Char­ter) zu einem “rich­ti­gen Pro­jekt” wird — und mit der → Pro­jekt­pla­nung gestar­tet wer­den kann.

Ursprung: → Der Pro­jekt­start. Gezielt das Pro­jekt beginnen

Das Vorprojekt im zeitlichen Verlauf mit zusätzlichen Aspekten, (C) Peterjohann Consulting, 2021-2024

Abbil­dung 1.3: Das Vor­pro­jekt im zeit­li­chen Ver­lauf mit zusätz­li­chen Aspekten

2. Grafiken zum Requirements Engineering

Ein­zel­ne Requi­re­ments / Anfor­de­run­gen auf unter­schied­li­cher Stu­fe (Levels) wer­den über → Traces ver­bun­den (Abbil­dung 2.1). Hier­über kann abge­si­chert wer­den, dass kei­ne Anfor­de­run­gen ver­ges­sen wer­den oder das Anfor­de­run­gen auf­tau­chen, zu denen kei­ne Busi­ness-Anfor­de­rung oder kei­ne Unset­zung (mit Test Case) existiert.

Ursprung: → Tracea­bi­li­ty. Ver­bin­dun­gen zwi­schen Anfor­de­run­gen herstellen

Sechsstufiger Aufbau von Traces, (C) Peterjohann Consulting, 2019-2024

Abbil­dung 2.1: Sechs­stu­fi­ger Auf­bau von Traces


Das → Doku­men­tie­ren von Anfor­de­run­gen kann auf ver­schie­den Arten erfol­gen, so bei­spiels­wei­se vor­la­gen­ba­siert. Dabei kön­nen → Satz­scha­blo­nen, For­mu­lar­vor­la­gen oder Doku­ment­vor­la­gen ver­wen­det wer­den (Abbil­dung 2.2).

Ursprung: → Vor­la­gen­ba­sier­tes Doku­men­tie­ren von Anfor­de­run­gen. Arbeits­pro­duk­te mit Vor­la­gen entwickeln

Einordnung des vorlagenbasierten Dokumentierens im Requirements-Engineering-Kontext, (C) Peterjohann Consulting, 2022-2024

Abbil­dung 2.2: Ein­ord­nung des vor­la­gen­ba­sier­ten Doku­men­tie­rens im Requirements-Engineering-Kontext

3. Grafiken zum Qualitätsmanagement

Die ISO 25010:2011 lie­fert eine Über­sicht von Qua­li­täts­ei­gen­schaf­ten von Pro­duk­ten. Die­se Über­sicht (Abbil­dung 3.1) wird häu­fig zur Ablei­tung von nicht-funk­tio­na­len Anfor­de­run­gen (im → Requi­re­ments Engi­nee­ring) her­an­ge­zo­gen.

Ursprung: → Qua­li­täts­ma­nage­ment. Wich­tig in allen Bereichen

Qualitätsmerkmale der ISO 25010 - Produktqualität, tabellarische Übersicht mit allen Kriterien, (C) Peterjohann Consulting, 2019-2024

Abbil­dung 3.1: Qua­li­täts­merk­ma­le der ISO 25010:2011 — Pro­dukt­qua­li­tät, tabel­la­ri­sche Über­sicht mit allen Kriterien


Zur Visua­li­sie­rung und Beschrei­bung der Begrif­fe → Genau­ig­keit, → Prä­zi­si­on und → Rich­tig­keit wird häu­fig eine Ziel­schrei­ben­gra­fik ein­ge­setzt (Abbil­dung 3.2).

Ursprung: → Genau­ig­keit, Prä­zi­si­on oder Rich­tig­keit? (Accu­ra­cy, Pre­cis­i­on or Cor­rect­ness?) Was ist der Unterschied?

Genauigkeit, Präzision und Richtigkeit in einer Zielscheibengrafik, (C) Peterjohann Consulting, 2022-2024

Abbil­dung 3.2: Genau­ig­keit, Prä­zi­si­on und Rich­tig­keit in einer Zielscheibengrafik

4. Grafiken zum Softwaretest

In Abbil­dung 4.1 ist der “fun­da­men­ta­le → Test­pro­zess” nach dem → ISTQB (Inter­na­tio­nal Soft­ware Test­ing Qua­li­fi­ca­ti­ons Board) als linea­re Abfol­ge dar­ge­stellt. Es wer­den dabei die neun Schritte …

  1. Test­pla­nung,
  2. Test­steue­rung,
  3. Test­ana­ly­se,
  4. Test­de­sign,
  5. → Test­rea­li­sie­rung,
  6. → Test­durch­füh­rung,
  7. Test­aus­wer­tung,
  8. Test­be­richt­erstat­tung und
  9. Test­ab­schluss

durch­lau­fen. Die Linea­ri­tät wird in der Pra­xis nicht ange­strebt, statt­des­sen sind defi­nier­te Rück­sprün­ge sinnvoll.

Ursprung: → Der Test­pro­zess. Soft­ware­tests sys­te­ma­tisch pla­nen und durchführen

Der fundamentale Testprozess als lineare Abfolge, (C) Peterjohann Consulting, 2022-2024

Abbil­dung 4.1: Der fun­da­men­ta­le Test­pro­zess als linea­re Abfolge

5. Grafiken zum Systems Engineering

Abbil­dung 5.1 zeigt die → Auto­ma­ti­sie­rungs­py­ra­mi­de mit den fol­gen­den fünf Ebenen:

  1. Unter­neh­mens­ebe­ne / Planungsebene
  2. Betriebs­ebe­ne / Leitebene
  3. Pro­zess­leit­ebe­ne / Führungsebene
  4. Steue­rungs­ebe­ne
  5. Feld­ebe­ne

Ursprung: → Die Auto­ma­ti­sie­rungs­py­ra­mi­de. Ein zen­tra­les Modell in der indus­tri­el­len Leittechnik

Die Automatisierungspyramide mit Ergänzungen, (C) Peterjohann Consulting, 2022-2024

Abbil­dung 5.1: Die Auto­ma­ti­sie­rungs­py­ra­mi­de mit Ergänzungen