Die Zwei-Faktoren-Theorie nach Herzberg Motivationen von Menschen einordnen

Die Zwei-Fak­to­ren-Theo­rie nach Herz­berg (aus den 1950er Jah­ren, nach Fre­de­rick Herz­berg /#Wiki-Zwei-Faktoren-Theorie/) ist ein sehr bekann­tes Modell zur Beschrei­bung der Arbeits­mo­ti­va­ti­on von Menschen. 

In der Wiki­pe­dia steht:
“Die Zwei-Fak­to­ren-Theo­rie (auch Moti­va­tor-Hygie­ne-Theo­rie) von Fre­de­rick Herz­berg (1959) ist eine Inhalts­theo­rie zur → Moti­va­ti­on, spe­zi­ell der Arbeits­mo­ti­va­ti­on. Zusam­men mit der Bedürf­nis­py­ra­mi­de von → Maslow gehört sie zu den bekann­tes­ten Moti­va­ti­ons­theo­rien, deren gemein­sa­mes Merk­mal dar­in besteht, dass sie eine Klas­si­fi­ka­ti­on der Moti­ve mensch­li­chen Han­delns anbieten.”

Die Zwei-Fak­to­ren-Theo­rie defi­niert zwei Arten von Fak­to­ren, die zur Arbeits­zu­frie­den­heit und damit zur Arbeits­leis­tung bei­tra­gen (Abbil­dung 1):

  • Moti­va­to­ren: Dies sind die Fak­to­ren, die zur Leis­tungs­er­brin­gung oder gar zur Stei­ge­rung der Leis­tung bei­tra­gen.
    Bei­spie­le: Erfolgs­er­leb­nis­se, Lob, inter­es­san­te Arbeitsinhalte, …
  • Hygie­ne­fak­to­ren: Die­se wer­den vom Mit­ar­bei­ter vor­aus­ge­setzt und tra­gen nicht zur Stei­ge­rung der Moti­va­ti­on und zur Ver­bes­se­rung der Leis­tung bei. Wer­den sie jedoch nicht erfüllt, so führt dies schnell zur Unzu­frie­den­heit.
    Bei­spie­le: Gehalt, Arbeits­platz­si­cher­heit, Sta­tus, pas­sen­des Werk­zeug, gutes Kantinen-Essen, …

Feh­len die Moti­va­to­ren, so kön­nen die­se nicht durch Hygie­ne­fak­to­ren kom­pen­siert werden.

Motivatoren und Hygienefaktoren in der Zwei-Faktoren-Theorie nach Herzberg, (C) Peterjohann Consulting, 2021-2024

Abbil­dung 1: Moti­va­to­ren und Hygie­ne­fak­to­ren in der Zwei-Fak­to­ren-Theo­rie nach Herzberg

Die Zwei-Fak­to­ren-Theo­rie nach Herz­berg ist ein Modell zur Erklä­rung der Mit­ar­bei­ter­mo­ti­va­ti­on, wel­ches neben ande­ren exis­tiert. Jedoch wird es heu­te auf­grund sel­ten direkt zur Begrün­dung von indi­vi­du­el­ler Leis­tung her­an­ge­zo­gen, da die­se Fak­to­ren als “all­ge­mein bekannt” gelten.

→ Prä­sen­ta­tio­nen

Die Dar­stel­lung in die­sem Bei­trag ist mei­ner Prä­sen­ta­ti­on zur → Füh­rung in Pro­jek­ten entnommen.

Inhalt Typ
Pro­jekt­ma­nage­ment: Füh­rung (und Team) – Eine Übersicht

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Lite­ra­tur

  • /PBG17/ Pro­ject Manage­ment Insti­tu­te: A Gui­de to the Pro­ject Manage­ment Body of Know­ledge (PMBOK Gui­de), Pro­ject Manage­ment Insti­tu­te, Phil­adel­phia, Penn­syl­va­nia Sixth Edi­ti­on 2017, ISBN 978–1‑62825–184‑5
  • /PBG17‑d/ Pro­ject Manage­ment Insti­tu­te: A Gui­de to the Pro­ject Manage­ment Body of Know­ledge (PMBOK Gui­de), Pro­ject Manage­ment Insti­tu­te, Phil­adel­phia, Penn­syl­va­nia Sechs­te Aus­ga­be 2017, ISBN 978–1‑62825–188‑3

Web­links

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